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Wenn du leidenschaftlich gern Motorrad fährst, solltest du dir den Motorradgottesdienst in Hamburg nicht entgehen lassen. Diese spezielle Form des Gottesdienstes geht auf die besonderen Bedürfnisse der Motorradfahrer ein.
Nächster MoGo am 9. Juni 2024
Der Motorradgottesdienst in Hamburg, auch bekannt als „MOGO“ lockt jedes Jahr Tausende von Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern aus ganz Deutschland und darüber hinaus an.
Der erste Motorradgottesdienst fand 1983 statt und wurde von Pastor Erich Faehling ins Leben gerufen. Er hatte die Vision, eine Brücke zwischen dem kirchlichen Leben und der Leidenschaft für Motorräder schlagen. Ursprünglich war er also als kleines Treffen von Motorradbegeisterten und Gläubigen geplant, doch aufgrund seiner Einzigartigkeit entwickelte sich der MOGO schnell zu einem Großereignis – heute zieht der MOGO jährlich bis zu 30.000 Teilnehmer an.
Anders als ein klassischer Gottesdienst wird der Motorradgottesdienst in Hamburg meist nicht in der Kirche, sondern auf einem großen Platz abgehalten. Die Motorradfahrer versammeln sich dort in ihrer Kluft und veranstalten den Gottesdienst nach ihren eigenen Vorstellungen. Selbstverständlich wird dieser an die Bedürfnisse und Vorlieben der Biker angepasst.
Traditionell beginnt der MOGO mit der Rede eines Pastors, die Gebete, Musik und Segnungen beinhaltet. Zu den typischen Orgelklängen mischen sich die Geräusche der Motorradmotoren, wodurch eine besondere Atmosphäre geschafften wird, die du so kein zweites Mal in Hamburg erlebst.
Die Segnung der Motorräder und ihrer Fahrer ist ein ganz wichtiger Punkt des MOGO, denn auch, wenn man es auf den ersten Blick nicht vermuten mag, ist das für viele Biker sehr wichtig. Auf diese Weise lassen sie sich für die kommende Saison und die Fahrten schützen. Nach dem Gottesdienst finden oft Konzerte oder andere Veranstaltungen statt, die sich ebenfalls an den Bedürfnissen der Biker orientieren.
Das Besondere ist, dass die Motorradfans sich meist schon vorher an einem bestimmten Ort treffen und dann gemeinsam zum Platz des Gottesdienstes fahren. Hierfür werden extra Straßen in Hamburg gesperrt. Oft werden auch Spenden für soziale Projekte gesammelt, denn die wenigsten Biker können sich mit dem Ruf ala Sons of Anarcy und den gewaltbereiten Clubs indentifizieren.
Der Gottesdienst für die Biker ist für jeden geeignet, dessen Leben sich um das Motorradfahren dreht. Selbst wenn du nicht gläubig bist, kannst du selbstverständlich an dieser Veranstaltung teilnehmen.
Der Hamburger Mogo findet am 9. Juni ab 12.30 Uhr am und im Michel, Englische Planke 1, statt.
Aufparken auf der Ludwig-Erhardt-Straße (Millerntor bis Rödingsmarkt & Öffnung der Verkaufs- und Infostände | ab 9 Uhr |
Versammlung auf dem Michel Vorplatz | ab 10 Uhr |
Gottesdienst im Michel | 12:30 bis 13:30 Uhr |
Bühnenprogramm und Infostände | 13:30 Uhr bis 15 Uhr |
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